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Gott kommt !

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Ein Mann erfuhr, dass Gott zu ihm kommen wollte.
„ Z u mir “ ?, rief er nervös - und sah sein Haus mit
anderen Augen. „U nmöglich “ ! jammerte er.
„ H ier kann ich Gott nicht empfangen ! Alles voller Dreck und Gerümpel “ !
Er riss das Fenster auf und rief : „Leute !
Helft mir aufräumen - irgendjemand, bitte ! Schnell !
“ Er begann zu putzen und merkte nach einer Weile,
dass ihm tatsächlich jemand zu Hilfe gekommen war.
Gemeinsam schleppten sie das Gerümpel hinter das Haus und verbrannten es.
Sie schrubbten die Treppen und Böden und putzten die Fenster.
Und noch immer klebte der Dreck überall.
„Das schaffen wir nie “ !,
schnaufte der Mann. „ D och, das schaffen wir “ ,
sagte der andere. Und tatsächlich waren sie spät am Abend fertig.
Der Mann deckte den Küchentisch.
„So “ , sagte er, „ j etzt kann Gott kommen.
Wo er nur bleibt ? “ „Aber ich bin ja da “ ,
sagte der andere und setzte sich an den Tisch,
„ k omm und iss mit mir “ !


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Gott kommt ? - “Gott ist da !“So lautet die Botschaft hier !
Nicht nur “alle Jahre wieder” und für kurze Zeit an Weihnachten !
Gott ist da, doch wir merken es nicht.
Wir sind mit unseren Gedanken meistens irgendwo anders.
Die Begegnung mit Gott braucht Stille, Andacht, ein Hinhören, Ruhe, innere Ruhe.
Können wir das ? Vielleicht wäre es sinnvoll in der Adventszeit
sich Zeit zu gönnen um vor einem Kerzenlicht inne zu halten,
vielleicht können wir das dröhnende Radio ausschalten und das Putzen,
Backen und Geschenke kaufen zwischendurch lassen um an einer Adventsandacht teil zu nehmen.
“Gott ist da“, doch ich bin bei der Begegnung nicht dabei,
ich bin mit den Gedanken immer irgendwo anders.
Ist das nicht die 1. Botschaft dieser Geschichte ?


“Das schaff ich doch nie !
” Wie oft verlieren wir den Mut und glauben, resigniert,
es gäbe keine Hoffnung und es könne sich nichts ändern.
“Doch das schaffen wir !”, lautet die 2.Botschaft.
“Yes, we can !“ sagte Barak Obama und gab dabei den Menschen kolossale Hoffnung.
Natürlich ändert sich nicht alles über Nacht !
Es braucht Zeit, Geduld, es muss reifen.
Auch wir brauchen Hoffnung damit wir die Geduld
aufbringen können so manches durchzustehen,.
Wir brauchen Hoffnung und Glaube damit Gott an uns und in uns arbeiten kann.


Wir brauchen Geduld mit unseren Mitmenschen, und auch mit uns….Die 2.
Botschaft ermutigt uns die Anderen und uns selbst nie aufzugeben.

„Komm und iss mit mir“: Gott ist nicht derjenige der Vorwürfe macht,
sondern einlädt, und immer wieder.
„Komm, setzt dich, schau, ich will mit dir sein.
Ich habe ein Geschenk für dich : Mich !
Freue dich an der Begegnung mit mir, lebe davon.
Lass dir Kraft, Trost, Frieden und Liebe schenken.
“ So ist Gott ! Und wünscht nur eine Antwort :
„- Na dann, komm herein, Herr !“


Annette RUBY

 



 


 
             

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